Abruf

Aufsatz über das Lesen von Büchern

Das Lesen von Büchern bedeutet mir eigentlich nicht so viel.

Schon früh hat es bei mir angefangen Bücher zu meiden. Ich glaube es lag daran, dass wir in der Grundschule die Pflicht hatten, uns jede zwei Wochen ein Buch aus der Bücherei auszuleihen. Ich sah das Lesen also als eine Art von Hausaufgabe an und Hausaufgaben sind ja gewöhnlich nicht die Lieblingsbeschäftigungen eines jeden Schülers. Bücher waren für mich also als Kind nur ein Lehrmittel. Aber als ich etwas älter war, gab es da hin und wieder schon einmal ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat.

Beispielsweise das Buch: ,,DER HAUPTMANN VON KÖPENICK" von Carl Zuckmayer. Dieses Buch war leicht zu lesen und man konnte sich köstlich über den Hauptmann amüsieren, der in Wirklichkeit keiner war, und mit einer gefälschten Uniform ganz Preussen lächerlich machte. Dieses Buch war nebenbei gesagt auch nur wieder ein Buch, das wir für die Schule lesen sollten. Ausser ein paar Ausnahmen habe ich bisher leider nur Bücher für die Schule gelesen. Das soll aber nicht heissen , dass ich überhaupt nicht lese. Meine Leidenschaft ist es Magazine wie z.B. "DRUMS and PERCUSSION" zu lesen. Diese Zeitschrift erscheint alle zwei Monate und Manfred von Bohr ist der Verleger. Beim Lesen dieses Magazines eigne ich mir viel neues Wissen über die neusten Artikel aus der Percussionszene an. Als Beispiel hat Zildjian gerade im Januar eine neue Beckenserie auf den Markt gebracht. Oder als zweites Beispiel für die Qualität dieser Zeitung: Am Ende jeder Ausgabe stehen ein paar selbst geschriebenen rhythmische Übungen zum Selberspielen und zum Üben. Ich finde Magazine besser, weil man dort viel lernt. Ich bin eher ein realitätsnaher Mensch als ein Träumer, der sich mit seinem Buch in eine Traumwelt versetzt.