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Buchvorstellung "Harry Potter" von Joanne K. Rowling

Ich lese eigentlich so gut wie nie mehr ein Buch. Ich glaube, es liegt daran, dass ich es einfach bequemer finde, auf den Knopf des Fernsehers zu drucken, um dann etwas geboten zu bekommen.

Ich glaube aber auch, dass mir das Lesen keinen Spass mehr macht, weil wir früher in der Grundschule jede Woche ein Buch lesen und es dann vor der Klasse vorstellen mussten, was mich damals noch sehr viel Überwindung kostete und mir direkt Angst machte. Außerdem musste ich häufiger, wenn andere Kinder schon draussen waren, noch ein paar Seiten lesen und konnte nicht mit ihnen Fußball spielen oder mit Freunden angeln gehen. Das nahm mir natürlich zusätzlich die Freude am Lesen.

In der 0rientierungsstufe in Wathlingen setzte sich die Situation des Bücherlesens und -vorstellens fort. Ich sehe darin die Hauptgründe, weshalb ich nicht mehr allzu oft lese. Es ist aber nicht so, dass ich generell nicht mehr zum Buch greife oder überhaupt nicht mehr lese. Ich lese jeden Tag die Cellesche Zeitung oder jedenfalls Teile davon. Sofort nach der Schule informiere ich mich über die neuesten Sportnachrichten aus Celle und dem Landkreis. Mit Vorliebe lese ich jedoch auch den lokalen Teil, weil es mich interessiert, was in den Dörfern passiert. Wenn es um politische Berichte geht, bevorzuge ich jedoch die Süddeutsche Zeitung, da sie wesentlich besser und ausführlicher informiert. Zusätzlich lese ich gerade ein Buch, das mir meine Eltern empfohlen haben, weil es sie auch sehr interessiert hat. Es ist ein Kinderbuch (,,Harry Potter und der Stein der Weisen", ab 10 J.), das von der amerikanischen Autorin Joanne K. Rowling geschrieben wurde und auf der Bestsellerliste für Kinderbücher stand oder noch steht. Es handelt von dem 11-jährigen Jungen Harry Potter, dessen Eltern auf mysteriöse Weise umgekommen sind, so dass Harry in der ungeliebten Familie seines Onkels aufwächst. Es stellt sich schnell heraus, dass Harrys Eltern keine normalen Menschen waren, sondern dass sein Vater ein Zauberer und seine Mutter eine Hexe war. Auch Harry ist völlig andersartig. Er ist von dem Volk der Zauberer und Hexen ausersehen, die Führung der Zauberer zu übernehmen. Doch um dazu in der Lage zu sein, muss er erst einmal die Schule für Hexerei und Zauberei besuchen, wo er äußerst spannende, aufregende und auch lustige Abenteuer erlebt. Dieses Buch ist super spannend geschrieben, und ich kann mich als Leser in die verschiedenen Situationen, in die Harry und auch seine Freunde kommen, gut hineinversetzen. Außerdem werden die Zusammenhänge zwischen den normalen Menschen und den Zauberern gut dargestellt. Ich denke, dass, wenn dieses Buch weiterhin so spannend ist, ich es mir ganz durchlesen und sicherlich auch den Folgeband kaufen werde. Vielleicht bekomme ich dann auch wieder mehr Lust, nach einem Buch zu greifen, anstatt mich vor den Fernseher oder auch die Playstation zu setzen.