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Gedichte der 6c

Die Klasse 6c hat während der Zeit der Schulschließung (April/Mai 2020) an der Einheit „Gedichte“ weitergearbeitet. Am Ende hatte jeder die Aufgabe, noch einmal ein eigenes Gedicht zu schreiben. Mögliche Themen waren dabei entweder die Natur oder eine Traumwelt – ganz, ganz tolle Ergebnisse sind dabei entstanden:

Der zauberhafte Frühling
von Florine Lemgo

Die Blumen blühen in der weiten Welt,
die Vögel singen,
so dass die Sonne wieder erhellt
und die Kinder können wieder springen.

Es wird von Tag zu Tag wärmer,
die Wolken ziehen weg
und die Oma wird nicht ärmer.
Bald brauchen wir das Urlaubsgepäck.

Irgendwann springen wir in den Pool
und genießen die Ruh.
Das ist echt cool,
Frühling Juhu.
 

Der Herbst
von Lena Burkhardt

Der Herbst rüttelt an den Fenstern,
er fegt die Blätter weg.
Der Herbst füttert uns Menschen und die Tiere,
er bereitet das Bett zur Winterruh.

Der Wind ist sein stetiger Begleiter,
der Regen peitscht übers Lande.
Sobald der Herbst Wald und Flur betritt,
es die Vögel in den Süden zieht.

Und wenn des Herbstes Reise ein Ende nimmt,
vor der Türe schon der Winter steht.


Die Natur

Die Sonne schläft,
Der Mond ist wach,
Dann kommt der Wind
Und macht krach.

Ein See sehe ich in der Ferne.
Der spiegelt im Himmel die Sterne.
Doch im Winter Ist der See verdeckt mit Schnee.
Und im Sommer ist es warm.
Und im See schwimmt ein Schwarm.

Natur pur
von Hannah Goeze
Am Himmel glüht ein gelbes Kneul,
man hört leises Windgeheul.
Ein Blütenteppich unter mir,
die Luft ist einfach herrlich hier.

In der Natur fühl ich mich wohl,
mit Blätterrauschen als Musik im Ohr.
Ohne Müll, ohne Dreck,
alles Schreckliche weg.


Meine Traumwelt.

In Welten wie diesen,
leben Menschen wie Riesen.
Hier braucht man kein Geld,
in dieser Welt.

Hier sind Blumen rosenrot,
es gibt für jeden Nutella mit Brot.
Hier sind die Wälder,
so groß wie Felder.

Hier leben Tiere,
so groß wie Stiere.
Hier sind alle fröhlich,
und niemand ist nöhlich.


"Der Wind"
von Marie Bente

Es rüttelt sanft am Haus.
Die Haustür ging singend auf und die Maus lief raus.
Der Wind, er pfeift.
Er schreitet von Haus zu Haus und greift die arme Maus.
Wie er braust und saust.
Wie er das Laub hoch wirbelt.
Und er seufzend vor der Haustür steht.
Der Wind, er ist laut.


Frühlingszauber
von Lia Thormählen

Die Sonne kriecht langsam zu den Gipfeln hinauf,
sie scheint warm und honiggelb.
Zarter Schnee bedeckt die Gipfel,
sie sehen aus wie mit Puderzucker bestäubt.

Überall stehen Apfel- Kirsch- und Birnenbäume
und alles strahlt in frühlingsgrün.                                  
Blütenteppiche soweit ich gucken kann,
Rapsfelder, leuchtend gelb bis zum Horizont.

Der Himmel glitzert blau wie das Meer,
ab und zu kreuzt ein Wolkenschiff den Himmel.


Ich bin ein Mond

Ich lächle abends runter
Manchmal auch am Tage
Mal bin ich öfters zusehen
Mal auch gar nicht

Ich drehe meine Runden seit Jahren um die Erde
Und erhelle jeden Menschen in seinen Träumen
Die einen sehen mich, die anderen erkunden mich
Das bin ich der Mond


Die Mondreise
von Melina Hoyer

Der Mond wandert am Himmelzelt,
munter, hell und klar.
Er streift gemeinsam mit den Sternen,
durch das große, dunkle All.

Auf seiner Reise sieht er,
die große Erde freundlich an.
Sie zwinkert ihm verschlafen zu
und er wünscht gute Nacht.

Der Wanderer wird schläfrig,
von seinem Himmelsweg
und legt sich allmählich
in der Morgendämmerung zur Ruh.


Der Frühling
von Julia Szczepanski

Wie schön der Frühling heute ist,
die leckeren Erdbeeren, die man im Frühling isst.
Ich habe sehr viel Spaß,
mit dem bunten Gras.

Die Blumen Singen,
und springen.
Die Bäume blühen,
alles leuchtet grün.

Alle haben Spaß,
auch das Glas,
das die Blumen hält,
ist so freudig wie die Welt.


Sonne

Am Morgen klettert sie den Horizont hinauf
und lächelt von oben auf die Erde drauf.
Sie wärmt die Tiere,
sie schmilzt das Eis,
sie weckt die Stiere,
sie weckt die Meis.
Am Mittag scheint sie heiß herab,
am Abend klettert sie wieder hinab.
Dann geht es wieder von vorne los
und das geht wahrscheinlich noch lange so.


Milchstraße
von Marvin

Sie zieht uns an
in ihren Bann
sie leuchtet so hell,
aber doch nicht zu grell

sie ist riesig im Vergleich zu uns
sie zu erkunden ist des Menschen größter Wunsch,
doch so weit sind wir noch nicht
wir fangen erst an mit dem Mondgesicht


von Mika

Es ist Frühling, die Blumen lachen,
der Rasen spriest,
die Vögel zwitschern und die Frösche springen.

Die Schwimmbäder sind voll,
die Häuser leer und alle Denken ans Meer.
Viele Leute wollen Reisen und verhalten sich wie Ameisen.
Da vergessen sie ihre Verhaltensweisen.


Regen
von Clara

Ein leichter Regen fliegt übers Land.
Sanft malt er Bilder an unsere Fenster.
Nach einiger Zeit gibt der Regen sich Mühe.
Es schüttet aus vollen Eimern.
Wütend schlägt er auf die Dächer.
Ein paar Minuten sind um,
der Regen beruhigt sich weider.
Seht mal die Sonne blieb am Himmel stehen
deshalb lässt sich jetzt ein Regenbogen sehen.


Der gute Mond

Der Mond, der steht am Himmelszelt,
und beschützt die ganze Welt.
Wenn er abends vom Himmel lacht,
wünscht er allen "Gute Nacht"!
Wenn ruhig wehen im Wald die Bäume,
er schickt uns die schönsten Träume.