Am 28.06.2015 halfen wir, Freiwillige des katholischen Religionskurses aus der 9. Jahrgangsstufe, bei dem Mittagstisch für Bedürftige, der einmal im Monat von der katholischen Kirchengemeinde St. Ludwig und den Maltesern veranstaltet wird, mit. Um 9:00 Uhr trafen wir uns, um mit den Vorbereitungen zu beginnen. Diese bestanden aus dem Dekorieren und Decken der Tische, während in der Küche bereits gekocht wurde. Da wir diese Aufgabe sehr schnell abgeschlossen hatten, erfuhren wir anschließend noch ein wenig über die Arbeit der Malteser und konnten uns für eine kurze Zeit selber beschäftigen.

Dann begann das Essen. Während sich der Saal immer mehr füllte, brachten wir langsam die ersten Schalen mit Reis und Putengeschnetzeltem zu den Tischen. Als alle Tische versorgt waren, mussten wir vorerst nur die Schalen mit Essen, welche bereits geleert worden waren, durch volle Schalen austauschen. Gut 60 Personen hatten sich im Pfarrsaal von St. Ludwig zum Mittagessen versammelt. Als alle mit dem Hauptgang fertig waren, räumten wir die Tische ab und brachten den Nachtisch in Form von Joghurt zu den Tischen. Dazu standen auch die bereits davor bereitgestellten Kuchen und Kaffee bereit. Pater Andreas von St. Ludwig zeigte sich begeistert von unserem Engagement und der rein zufällig anwesende Oberbürgermeister Herr Mende informierte sich interessiert über unser Projekt. Unser Religionslehrer erklärte, dass es ihm wichtig sei, nicht nur über soziales Engagement zu reden, sondern dies aktiv durchzuführen.

Als die Gäste mit dem Essen fertig waren, räumten wir noch den Rest an Geschirr ab. Nun begannen einige mit dem Abwasch, während die anderen die Tische weiter abräumten oder diese abputzten. Wir verstauten das Geschirr und die Deko. Kurz darauf war die Arbeit erledigt. „Ich wusste, dass ich mich auf euch verlassen kann“, so unser Religionslehrer. „Klasse, euer freiwilliges Engagement, und das an einem Sonntag.“

Für uns freiwillige Helfer war dies eine sehr schöne Erfahrung und viele stehen weiterer Hilfe dieser Art offen gegenüber. Auch das Dankeschön der Malteser war uns sicher. „Klasse gemacht“, so Herr Zahn von den Maltesern.