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Ich am KAV-Gymnasium in Celle - Die Geschichte, wie ich zum KAV gekommen bin!

Jetzt erzähle ich euch mal, wie ich zum KAV kam. Vom Abschlusszeugnis bis jetzt!

Also, mein Zeugnis war recht gut und ich hatte mir davor noch das HBG angeschaut. Das heißt, ich habe dort einen Tag in den Unterricht geschaut. Ich war nicht grade begeistert: Die Räume waren übertrieben groß, die Schüler waren alle nicht so nett, man hat eben alles gleich so riesig. Ich kann mir denken, dass man will, dass die Schüler glücklich sind, und deswegen hat man wahrscheinlich alles so groß gebaut.

So, aber nun weiter mit „Nach dem Zeugnis“! Ich glaube, dann war ich zwei Wochen bei mir zu Hause und nach den zwei Wochen habe ich mir erst den Unterricht am KAV angeschaut, in einer siebten Klasse. Die Schüler waren deutlich freundlicher und der Unterricht besser. Das KAV hat viele nette Lehrerinnen und Lehrer. Am HBG waren die Lehrer viel eleganter angezogen, aber ich habe mich für das KAV entschieden, weil ich es nicht mag, wenn alles so elegant ist. Klar ist es toll, wenn man sich gut anzieht, aber ich fand, das HBG wäre nichts für mich. Und meine Entscheidung, auf das KAV zu gehen, habe ich bis heute nicht bereut.

Das KAV hat immer etwas Tolles und der Unterricht ist super. Ich habe schon viele Freunde gefunden und habe sogar jemanden aus meiner alten Klasse hier. Er ist zwar nicht in meiner Klasse, aber ich habe ja die Chance gehabt, neue Freunde zu finden.

In der CD-Kaserne fing alles an. Der Schulleiter des KAV sprach einige Dinge an, die wichtig für uns waren. Danach wurden zum Ende des Vortrags des Schulleiters die Schüler in die Klassen eingeteilt. Ich hatte einen Klassenlehrer und eine Klassenlehrerin. Danach gingen wir in Zweierreihen nebeneinander (ohne uns anzufassen, wir kannten uns ja noch nicht alle) zum KAV. Eltern haben manchen Kindern aus dem Auto „Tschüss“ gesagt. Es war, als hätte die Welt den Weltuntergang überstanden. (Nicht, dass ich mich nicht gefreut habe…) Viele Schüler haben sich links und rechts hingestellt und wie bei einem Torjubel mit den Händen gejubelt. Dann gingen wir mit Frau Salden durch das KAV. Frau Salden hat uns durch das Schulgebäude und über den Pausenhof geführt.

Dann ging der Unterricht richtig los. Wir haben uns zuerst kennengelernt. Ich kannte aus meiner Klasse einen Einzigen, durch meinen Freund. Wir haben ein Spiel gespielt, das ihr bestimmt kennt. Es heißt „Ich packe meinen Koffer“. Nur dass wir es anders gespielt haben: Einer sagt seinen Namen und muss mit dem Buchstaben, mit dem sein Name anfängt, einen Satz bilden wie „Ich heiße Markus und motze gern herum“ (das soll nur ein Beispiel sein). Ungefähr zehn Minuten haben wir das gespielt und danach haben wir einen grünen und einen roten Zettel bekommen. Auf dem grünen Zettel sollten wir aufschreiben, worauf wir uns am KAV freuen. Auf den roten sollten wir unsere Sorgen schreiben, also wovor wir am KAV Angst haben.

Und danach… Ich weiß nicht mehr, was wir danach gemacht haben. Es ist lange her, dass wir das gemacht haben. Tja, und nun bin ich hier. Ich muss sagen, die KAVerne ist auch eine tolle Idee. Statt „Taverne“ heißt sie hier ja „KAVerne“.