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Interview mit Frau Zettlitzer - Exklusiv aus dem Allertal

Toastbrot: Wie kamen Sie auf die Idee dieses Projekt zu machen?
Frau Zettlitzer: Ich wollte das Interesse an den Außenstellen mit den Schülern in der Heimat entdecken. In den Bereichen Biologie und Geographie möchten Frau Römer-Inhülsen und ich alles Wichtige entdecken.
Toastbrot: Was haben Sie sich für diese Woche vorgenommen?
Frau Zettlitzer: Wir wollen heute mit der Allernixe nach Oldau fahren und dort das Wasserkraftwerk anschauen. Am Dienstag haben wir bereits das Museumsdorf besichtigt. An anderen Tagen wollen wir an verschiedenen Stellen die Aller nach Wassertieren absuchen.
Toastbrot: Was versprechen Sie sich von diesem Projekt?
Frau Zettlitzer: Die Schüler sollen in den Blick bekommen, wie die Menschen vor 200 Jahren gelebt haben. Wir müssen uns mehr gegenseitig helfen. Ein gutes Nachbarschaftsverhältnis aufbauen...
Toastbrot: Was ist das Allertal und wo liegt es?
Frau Zettlitzer: Es geht vom Hafen bis etwa nach Bannetze, aber wir fahren nur nach Oldau.
Toastbrot: Was haben Sie schon entdeckt?
Frau Zettlitzer: Die Flößerei, Imkerei, Torfstechen, Hygiene, Kleidung, Viehzucht. Wir haben auch probiert Plattdeutsch zu sprechen.
Toastbrot: Was wollen Sie noch entdecken?
Frau Zettlitzer: Ich ändere die Frage mal um in:
Was wünsche ich mir noch? Dass die Schüler das Interesse am Entdecken nicht verlieren und weiterhin Spaß am Projekt haben.
Für mich wünsche ich mir, dass es auch weiterhin interessant ist und ich viel Neues lerne.
Toastbrot: Wie lange sind Sie unterwegs?
Frau Zettlitzer: Zwischen vier und fünf Stunden.
Toastbrot: Was hoffen Sie den Schülern mit diesem Projekt mitgeben zu können?
Frau Zettlitzer: Dass sie ihre Neugierde für Fragen umsetzen und die Lebensweise vor 200 Jahren nicht langweilig finden.
Toastbrot: Danke!