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Kunst-"Essen" im Biotrakt - Yummie oder Bäh?

Die Klasse 6a hat im Kunstunterricht mit Frau Kopka eine Art „Essen“ aus Recycling-Objekten und knetbarer Masse gemacht. Hierbei konnten sich mehrere Schüler zusammentun, um an einem „Gericht“ zu arbeiten.

Da kann man sich fragen: Ist so etwas noch appetitlich? Was war das Ziel dieses Projekts? Ist das Projekt gelungen? Dazu habe ich ein Interview mit Frau Kopka geführt.

Alles KAViar?!: Gab es ein genaues Ziel dieses Projekts?

Frau Kopka: Essen kommt in bildender Kunst immer wieder vor. Es ist mehr als nur Nahrung: Gemeinschaft, Feste, Genuss. Menschen in Armut haben ja auch zum Beispiel nicht so viel Essen wie wir.

AK?!: Ist das Projekt in Ihren Augen gelungen?

Kp: Das müssen die Schüler beurteilen. Vielleicht haben sie auch über das Thema nachgedacht.

AK?!: Würden Sie dieses Projekt wiederholen?

Kp: Ja!

AK?!: Danke für das Interview!

Wenn man sich die Vitrine im Biotrakt anschaut, fällt gleich der riesige Truthahn ins Auge! Man sieht ebenso Fisch, Burger, Pommes, Tomate-Mozzarella, einen Hotdog, ein Wrap, Salat mit Shrimps und vieles, vieles mehr.

Ich habe Lars interviewt. Er hat den riesigen Hotdog zusammen mit Clara gestaltet.

AK?!: Wie bist du zusammen mit Clara auf die Idee gekommen, gerade einen Hotdog zu gestalten?

Lars: Eigentlich war es eher Claras Idee. Mir war alles recht.

AK?!: Wie, findest du, ist euch der Hotdog gelungen?

Lars: Also dafür, was er am Anfang war, ist er am Schluss ganz gut geworden. Aber er ist kein Prachtexemplar.

AK?!: Hat dir die Arbeit an eurem „künstlichen“ Hotdog Spaß gemacht?

Lars: Ja!

AK?!: Findest du das ganze „Essen“ appetitlich?

Lars: Wenn es noch ein bisschen echter aussehen würde, dann schon. Momentan würde ich da nicht reinbeißen.

AK?!: Vielen Dank!