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Die Fahrt nach Uelzen - Nachtwanderung

Die Fahrt nach Uelzen (von Anna und Julia, 5d)

Am Freitagmorgen haben sich alle Kinder der 5. Klassen mit den Lehrern und einigen Tutoren am Celler Bahnhof getroffen. Wir sind mit dem Zug nach Uelzen gefahren. Endlich am Hundertwasserbahnhof angekommen, ging es schwer bepackt zur Jugendherberge, die etwa eine halbe Stunde vom Bahnhof entfernt ist. In der Jugendherberge haben wir die Betten bezogen und zu Mittag gegessen. Danach ging es ab auf den Sportplatz. Wir haben Fußball, Fangen und andere Spiele gespielt. Vor dem Abendessen hatten wir noch etwas Zeit. Um ungefähr acht Uhr sind wir zur Nachtwanderung aufgebrochen. Wir sind klassenweise losgegangen, erst die 5a, dann die 5b und so weiter. Weil es so spät war, konnte die 5d nicht die ganze Nachtwanderung machen. Als alle wieder da waren, ging es schnell ins Bett. Um Viertel nach sieben wurden wir geweckt. Nach dem Frühstück wanderten wir zurück zum Bahnhof. Wieder in Celle begrüßten wir unsere Eltern und berichteten ihnen von dem tollen Ausflug.

 

Uelzen Nachtwanderung

Von Nele, 5a:

Am Abend gingen wir fünften Klassen im Zehnminutentakt in den Wald. Wir mussten viel überstehen, über Baumstämme klettern, über Gräben springen und durch „Spinnennetze“ klettern.

Am Ende mussten wir 100 Meter im Dunkeln allein durch den Wald gehen.

Als wir dann endlich wieder in der Jugendherberge waren, erwarteten unsere Tutoren uns in der Eingangshalle mit dem „Schatz“ in der Hand… Naja, der „Schatz“ war eine Haribo-Tüte.

Immerhin etwas!

Von Noa, 5a:

Die fünften Klassen gingen nacheinander in den Wald. Sie wussten nicht, was auf sie zukam. Als sie am Anfang des Waldes waren, sollten sie ihre Taschenlampen ausschalten. Sie mussten über Baumstämme klettern, über Gräben springen und durch Bänder, die einem Spinnennetz ähneln, steigen. Es wartete eine Mutprobe auf sie, die Kinder sollten alleine oder zu zweit 100 Meter laufen. Manche Klassen mussten zurückgehen, weil sie sich verlaufen hatten. Als die Kinder wieder in der Jugendherberge waren, bekamen sie einen Schatz, genauer gesagt eine Tüte Gummibären. Alle hatten großen Spaß und freuten sich über den gelungenen Tag. Sehr müde gingen sie ins Bett. Es war sehr schön in Uelzen, vor der Abfahrt redeten noch viele Kinder über die Nachtwanderung. Alle anderen Schüler wissen, wovon ich schreibe, immerhin hat jeder eine Klassenfahrt nach Uelzen gemacht.

Von Mara, 5c:

Ich, Mara, möchte euch über ein besonderes Erlebnis unserer Uelzen-Fahrt berichten. Nachdem wir Abendbrot gegessen und uns warm angezogen hatten, wollten wir zu einer Nachtwanderung mit Schnitzeljagd aufbrechen. Als wir von unseren Zimmern kamen, sahen wir unsere Tutoren mit komisch geschminkten Gesichtern. Einige von uns erschreckten sich im ersten Moment vor ihnen. Als wir dann losgegangen waren, haben wir uns total auf die Nachtwanderung gefreut, aber wir mussten feststellen, dass wir uns schon nach wenigen Minuten verlaufen haben. Dann mussten wir erst mal gucken, wo wir sind. Dann standen wir ungefähr zehn Minuten da und wussten nicht, was wir machen sollten, weil wir nicht wussten, wo wir waren. Dann, als wir rausgefunden hatten, wo wir waren, mussten wir leider wieder zurück zur Jugendherberge gehen. Als wir dann in der Jugendherberge waren, mussten wir uns in der Eingangshalle versammeln. Dort mussten wir feststellen, dass einer der Tutoren den Schatz schon mitgenommen hatte. Dann wurde der Schatz verteilt und wir mussten ins Bett gehen.

Das war die lustigste Nachtwanderung, die ich bis jetzt erlebt habe.